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Elastomere Hochleistungswellendichtringe der Bauform AB mit zwei der Einbaurichtung gleichgerichteten Dichtlippen. Zur Verwendung bei der Abdichtung von Druckluft und Gasen, sowie bei der Abdichtung von schwierigen, schmierfettarmen Medien. Die Dichtung besteht aus einen metallischen Stützkörper nach DIN 1624 und zwei elastomeren Präzisionmembranmanschetten. Durch diesen Aufbau können im Gegensatz zu Wellendichtringen nach DIN 3760 wesentliche höhere Geschwindigkeiten und Drücke abgedichtet werden. Bei diesen Wellendichtringen ist die Eigenelastizität des Manschettenmaterials für die Federungseigenschaften, die Vorspannung verantwortlich. Eine zusätzliche Wurmfeder entfällt.
Vielseitige Flüssigkeiten, die in Rotationsanwendungen eingesetzt werden bei entsprechender Werkstoffwahl und Initialfettung auch Mangelschmierung möglich.
Standardwerkstoff: NBR und FKM sowie diverse anwendungsoptimierte Elastomermischungen
Voraussetzung für die einwandfreie Funktion der Dichtung ist die sorgfältige Montage in Anlehnung nach DIN 3760. Reinigung der Einbauräume, Einfetten der Dichtung und Welle, scharfe Kanten anfasen oder abdecken, Dichtring beim Einpressen nicht verkanten, Einpresskraft nahe am Außendurchmesser ansetzen, Dichtung muß nach dem Einbau zentrisch und rechtwinklig zur Welle sitzen. Um eine Medium Verunreinigung durch das Dichtringfett auszuschließen, kann man je nach Druckrichtung eine einlippige Bauform WA oder WB vorschalten. Es ist wichtig, das angrenzende Maschinenteile den Funktionsraum der Dichtlippe nicht einengen, das bedeutet, die Dichtlippe soll im montierten Zustand einen Mindestabstand von 1,5 mm zum nächsten Maschinenteil haben. Bei Verwendung der doppellippigen Typen wird der Ringraum zwischen den beiden Dichtlippen zu zwei Drittel mit Fett gefüllt um Trockenlauf der Medienabgewandten Lippe zu vermeiden.
Vielfältiger Einsatz bei der Abdichtung von rotierenden oder schwenkenden Maschinenelementen zBsp. im Segment der Chemie- und Prozesstechnik, Luft- und Raumfahrt, Schiffbauindustrie, beim Motorsport oder für Elektroantriebe in der allgemeinen Industrie und der Automobilindustrie. Durch Verwendung entsprechend konformer Werkstoffe können auch Anwendungen in der Lebensmittel und Pharmaindustire abgedeckt werden.
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